Meine EF, EF-S Objektive
Die Canon EF-S Objektive von 10-255mm (
10-18,
18-55,
55-255) sind durch den Image Stabilisator (IS) und den Steppermotor (STM) trotz fast nicht ausreichender Lichtstärke für alle normalen Fälle geeignet. Leider muß ich oft in Räumen fotografieren. Das heißt lichtstarke Objektive. Canon EF 50mm f/1.8 (KB) und die
Tamrons 17-50mm f/2.8 (APS-C) und
Tamron 28-75mm f/2.8 (KB) sind erschwingliche Lösungen. Geerbte Pentax ME Super Objektive sind mit Adaptern auf EOS APS-C Kameras qualitative Highlights.
28mm f/2.8 und
50mm f/1.2 machen Spass und gute Bilder. Eine Canon EOS 5d Mark II und eine 70d verbessert inzwischen die Qualität der Aufnahmen erheblich. Die Möglichkeiten bei "zu wenig Licht" sind erheblich. Vögel, Tiere, Pflanzen und Landschaften sind für mich interessanter als Menschen. Tele-Objektive sind für Vögel und Tiere notwendig. Der Preis von guten Tele-Objektiven, die Spaß machen, ist hoch. (ab 2000,- Euro) Außer man arbeitet mit alten "Schätzchen". Mein erstes fand ich durch Zufall bei Ebay. Ich traute meinen Augen kaum. Das Traumobjektiv meiner Jugend - ein
Novoflex 400mm f/5,6 mit Pistolengriff und 2fach Telekonverter und Canon EOS Adapter für einen bezahlbaren Preis. Den Pistolengriff hatte ich allerdings unterschätzt. Das Gewicht auch! Ein prima Sport-Objektiv. (ohne Tele-Konverter) Es läßt sich schlecht auf einem Stativ befestigen. Apropos Stativ. Zu stabil gibt es nicht! Dann wollte ich ein ordentliches Tele mit normalen Focus-Ring. Ein
Reflexagar 400mm f/5,6 gab es bei Ebay und gute Tests bei Google. Erste Tests mit dem langen, schweren Objektiv waren erfolgreich. Ein Stativ ist damit fast ein Muß. Freihand-Aufnahmen von Tieren und Vögeln sind damit fast unmöglich. Die Suche ging weiter. Dann las ich von der "Wundertüte". Ein
Beroflex 500mm f/8 sehr lang und sehr leicht. Mit dem beim Reflexagar beiliegenden Handgriff, einen M42-EOS-Adapter an der Canon EOS 400d ist es ein handliches Gespann. Die Qualität ist herausragend! Der Preis war lächerlich niedrig. Die Lichtstärke von f/8 ist allerdings bescheiden. Da entdeckte ich im Web ein weiteres Tele-Lichtmonster. Ein
Tele-Ennalyt 400mm f/4,5 kurz aber schwer. (plus Exakta-Eos-Adapter) Leider ist es nicht so knacke-scharf. Qualität gut! Ein
Vivitar 600mm f8 und ein
Tokina 800mm f8 kamen später hinzu. Zu meinen Tele-Objektiven gehört auch ein altes
Hanimex Tele-Auto 200mm f/3,5. Probe-Aufnahmen waren viel besser als erwartet. Ein
SIGMA DG 150-500mm 1:5-6.3 APO HSM hat die Bastelei im Telebereich beendet. Ein gut getesteter
Kenko 1,4 fach Tele-Konverter verlängert die Brennweiten noch. Ein Fotolehrgang bei der Volkshochschule inspirierte mich. Das fließende Wasser zu stoppen und im Fluß zu zeigen ist faszinierend. Der Titel des nächsten Kurses "Gestalten mit Brennweite und Perspektive" läßt mich das Weitwinkel-Objektiv als gestalterisches Element benutzen. Ein blühender Busch sieht aus der Tele-Perspektive flach aus. Mit dem Weitwinkel-Objektiv fotografiert hat er Volumen und Form. Aufnahmen von Innenhöfen lassen einen im Hof des Gebäudes stehen. Ein
Tokina 19-35mm f/3,5-4,5 zeigt hier seine Qualität. Makro ist auch ein Thema. Balgen,
Makro-Ringe und Optik-Grundwissen bringen nicht immer die erhofften Resultate. Lupen-Effekte sind meistens nur aus erheblicher Nähe möglich. 28mm und 50mm mit vielen Makro-Ringen zeigen gute Ergebnisse. Mit dem
Tele-Ennalyt 400mm f/4,5 mit
Makro-Ringen kommt man bei Innenbeleuchtung sehr nah heran. (Kaffetasse :)) Ein gutes Makro-Objektiv ist da! Das
Sigma 105mm F2.8 macht klasse Makro-Fotos und herausragende Portraits. Eine Canon EOS 5D Mark II bringt mit nutzbaren ISO6400 einen Qualitätssprung nach vorn. (Ich habe einen
Speedlite-Blitz noch nicht gebraucht - muß mal probieren ob er geht? Er geht und macht mit einer Verlängerung fast keine Schatten) Ein
AUTO mamiya/secor SX 1:2.8 f=135mm ist ein bezahlbares mittleres Teleobjektiv. Für APS-C ist das
Sigma 50-200 mm mit Bildstabilisator ähnlich gut wie das Canon EF-S 55-250 IS STM. Langsamer AF, der aber immer trifft, sehr gute Bildqualität. Eine (t)olle Linse -
Canon EF 80-200mm f2.8 - ist für Portraits und Schattenfotografie klasse. Leider mache ich immer mehr Portraits. (eine immer unzufriedene Schwester)
Die vielen Portraits hängen auch mit meiner Objektiv-Sammel-Leidenschaft zusammen. (
Pentax 28mm 2.8, Canon EF 50mm 1.8,
Pentax 50mm 1.2,
Neewer 85mm 1.8, Canon EF 85mm 1.8
Portraitlinse,
Sigma 105mm 2.8 Makro,
Mamiya 135mm 2.8,
Canon EF 80-200mm 2.8 L) Mindestens f/2.8 wegen des Bokehs. Die unterschiedlichen Brennweiten sind ein Tribut an die unterschiedlichen Gesichtsformen. Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Ein
Fisheye-Objektiv erhöht noch den Ultra-Weitwinkel :)
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